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Menschen in Tolkiens Welt

Die Zweitgeborenen (Edain) bzw. die jüngeren Kinder Erus. Die „Geburtsstätte“ der Menschen ist das Land Hildor im Osten von Mittelerde. Die Elben gaben den Menschen viele Namen: Nachzügler, Nachkömmlinge, die Kränklichen, die Sterblichen, die Kinder der Sonne etc.

Menschen in BreelandHerr der Ringe Online, © by Turbine

Menschen in Breeland
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Die Menschen betraten die Welt in dem Moment als die Sonne das erste mal aufging. Gegenüber den Elben waren die Menschen sterblich und kaum resistent gegenüber den Krankheiten und Umwelteinflüssen. Auch körperlich und geistig waren sie wie ein blasser Schatten im Vergleich zu den Erstgeborenen.

Andererseits beneideten die Elben die Menschen um ihre Sterblichkeit und nannte diese sogar „das Geschenk des Illuvatars“. Außerdem wuchs die Anzahl der Menschen sehr schnell, so dass schon spätestens Mitte des dritten Zeitalters (D. Z.) das größte Volk wurden.

Dadurch das sie im ersten Zeitalter (E. Z.) tapfer an der Seite der Elben gegen Morgoth gekämpft haben, haben die Valar den Menschen (aber nur den Edain aus dem Hause Beor, Halath und Hador) die Insel Numenor geschenkt. Dort bekamen die Menschen zusätzlich ein längeres und gesünderes Leben, auch ihr Geist und Körper wurde stärker.

Jedoch schaffte Sauron es die dortigen Menschen gegen die Valar aufzuhetzen. Einige wenige konnten sich unter Elendils Führung nach Mittelerde retten, aber die meisten anderen Menschen ließen sich von Sauron betören und griffen die Valar an. Die Strafe war der Untergang von Numenor und der Tod aller dort lebenden Menschen. Die wenigen Überlebenden gründeten die Reiche Arnor (im Norden) und Gondor (im Süden).

Menschliche Waldläufer in NordhöhenHerr der Ringe Online, © by Turbine

Menschliche Waldläufer in Nordhöhen
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Einige Jahrzehnte später kommt es zu dem Krieg des letzten Bündnisses. Elben und Menschen schaffen es Sauron und seine Armee zu besiegen und ihm sogar sein Ring abzunehmen. Allerdings zahlt man mit großen Verlusten: Gil-galad, Elendil und sein Sohn Anarion sterben.

Isildur schafft es zwar, den einen Ring Sauron abzunehmen, wird aber von diesem beeinflusst und hört nicht auf Elrond und Cirdan die ihm raten den Ring zu zerstören. Kurze Zeit später stirbt Isildur bei einem Orküberfall.

Das dritte Zeitalter ist voller Kämpfe gegen Sauron und seine Diener, aber auch zwischen den Menschen untereinander. Denn sehr viele Menschen folgten, widerwillig oder aus freien Stücken, Sauron und bekämpften die Dunedain und die Elben. So geschah es auch im Ringkrieg, das Lager der Menschen war zweigeteilt. Anders war es bei den Elben und den Zwergen, diese kämpften geschlossen gegen Sauron.

Allgemein zählt man die Hobbits und auch die Druedain („wilde Menschen“) auch zu den Menschen.

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3 Reaktionen auf “Menschen in Tolkiens Welt”

  1. Kevin99679 sagt:

    1. es heißt dunedain
    2. heißt es nicht wilde menschen sondern menschen des westens

    1. Vlad sagt:

      Hallo Kevin99679,

      du liegst leider falsch, siehe auch warum:

      Menschen in Mittelerde: Dúnedain vs. Drúedain

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